Anfang 2020 wurde die deutsche Volkswirtschaft unerwartet von der Corona-Pandemie getroffen. Dies führte zu einer tiefen Rezession. Vergangene Krisen haben gezeigt, dass Unternehmen in Rezessionen überwiegend weniger Geld für Innovationen ausgeben. Dies war auch während der Corona-Krise der Fall: Stark von der Pandemie betroffene Unternehmen reduzierten ihre Innovationsausgaben deutlich, und zwar nicht nur kurzfristig, sondern auch auf lange Sicht. Das zeigt eine ZEW-Studie, basierend auf Daten des Mannheimer Innovationspanels (MIP) für die Jahre 2019 bis 2022.
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