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BGH: Kein Hin- und Herwechseln zwischen Herstellungs- und Geldersatzanspruch

Der BGH hat mit Urteil vom 23. 9.2021 – IX ZR 118/20 – entschieden: Hat der Schadensersatzgläubiger dem Ersatzpflichtigen zur Herstellung eine angemessene Frist mit der Erklärung gesetzt, dass er die Herstellung nach Ablauf der Frist ablehne, und ist die Frist fruchtlos abgelaufen, kann der Herstellungsanspruch in der Regel nicht mehr geltend gemacht werden.