Der inzwischen aus dem Dax geflogene Münchner Zahlungsdienstleister hatte im Juni Luftbuchungen von 1,9 Milliarden Euro eingeräumt und in der Folge Insolvenz angemeldet. Die Münchner Staatsanwaltschaft geht davon aus, dass Wirecard seit 2015 Scheingewinne auswies, und ermittelt wegen gewerbsmäßigen Bandenbetrugs. Zahlreiche Anleger haben Klage eingereicht. Der ehemalige Finanzvorstand des Unternehmens ist auf der Flucht und wird international mit Haftbefehl gesucht.
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