Das Landgericht München hat nachträglich die Bilanzen des Skandalkonzerns Wirecard für nichtig erklärt – mit möglichen Folgen für frühere Aktionäre: Der Insolvenzverwalter kann gezahlte Dividenden zurückfordern.
Wirecard-Aktionäre, die bis zuletzt an das Unternehmen glaubten, haben viel Geld durch den Absturz des Aktienkurses verloren – nun droht ihnen neuer Ärger: Sie müssen womöglich die erhaltenen Dividenden für die Jahre 2017 und 2018 zurückzahlen.
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