Kündigung einer Führungskraft wegen Dieselskandals unwirksam


Das Lan­des­ar­beits­ge­richt Nie­der­sach­sen hat ent­schie­den, dass die im Zu­sam­men­hang mit dem Die­sel­skan­dal er­folg­te Kün­di­gung des Lei­ters der Haupt­ab­tei­lung „Ent­wick­lung Ag­gre­ga­te Die­sel“ (EAD) das Ar­beits­ver­hält­nis weder frist­los noch frist­ge­mäß auf­ge­löst hat, weil ein wich­ti­ger Grund für die frist­lo­se Kün­di­gung nicht vor­lie­ge und die frist­ge­rech­te Kün­di­gung so­zi­al un­ge­recht­fer­tigt sei. Die Re­vi­si­on wurde nicht zu­ge­las­sen.