Schmidt legte außerdem den Jahresbericht vor. Danach gingen im Jahr 2020 rund 2.000 Verfahren beim Bundesarbeitsgericht ein, erledigt worden seien fast 2.300. Von den Revisionen und Rechtsbeschwerden seien etwa 16% für die Kläger erfolgreich gewesen. Im Schnitt dauerten die erledigten Verfahren etwa ein halbes Jahr – laut Gericht der niedrigste Wert seit 2004. Ende 2020 lagen bei den Bundesarbeitsrichtern in Erfurt noch rund 1.000 Verfahren. Schmidt sagte, die Corona-Pandemie mache deutlich, dass die Digitalisierung der Justiz weiter mit Verve vorangetrieben werden müsse. Am Bundesarbeitsgericht werde die elektronische Akte noch stärker etabliert.
imago0061468746hx-1-scaled.jpg