… der Bundestagsfraktionen u.a. zu möglichen bürokratischen Be- bzw. Entlastungen.
Der steuerberatende und wirtschaftsprüfende Berufsstand hat sich im Rahmen der Krisenbewältigung der Corona-Pandemie als verlässlicher Partner für Wirtschaft und Politik erwiesen. Dafür nimmt er derzeit außerordentliche Belastungen in Kauf. Natürlich stellen sich viele die Frage, wie es nach der Wahl weitergeht. Konkret: Mit welchen bürokratischen Be- oder Entlastungen muss der Berufsstand rechnen?
Dieser Frage ist StB Torsten Lüth, Präsident des Deutschen Steuerberaterverbandes e.V. (DStV) nachgegangen. Im Rahmen des Formats 3 Fragen – 3 Antworten (das DStV3x3) befragte Lüth die finanzpolitischen Sprecherinnen und Sprecher der Bundestagsfraktionen.
Dabei ging es erstens darum, wie die Abgeordneten bzw. ihre Partei, künftig die besonderen Bedürfnisse des Mittelstands stärker berücksichtigen und eine Stärkung der Eigenkapitalbasis von kleinen und mittleren Unternehmen erreichen wollen. Zweitens erkundigte er sich, wie die steuerliche Außenprüfung gerade für KMU besser ausgestaltet werden kann. Drittens wollte er wissen, wie die Befragten zu der immer wieder vorgebrachten Forderung stehen, Anzeigepflichten auch für rein nationale Steuergestaltungen zu implementieren.
(Quelle: DStV PM vom 22.9.2021)