Nach den Erkenntnissen der Staatsanwaltschaft Köln hat die Bank sowohl Fondsstrukturen für vermögende Privatkunden konzipiert als auch Eigenhandel rund um die Ausschüttungen betrieben. Die Geschäfte sind unter dem lateinischen Begriff Cum-Ex bekannt geworden, weil die Aktien mit (cum) und ohne (ex) Dividende gehandelt wurden. Sie zielten allein darauf ab, sich eine nur einmal gezahlte Steuer doppelt oder sogar mehrfach „erstatten“ zu lassen.