Standard & Poor´s bestätigt finanzielle Stabilität des bayerischen Staatshaushaltes mit erneuter Vergabe des AAA-Ratings
„Bayerns Finanzpolitik wird von Standard & Poor’s weiterhin mit dem Spitzenrating ‚AAA/A-1+‘ mit stabilem Ausblick bewertet! Als einziges Bundesland führt der Freistaat auch 2022 die Bestnote der renommierten Ratingagentur. Das Vertrauen der Finanzmärkte in die Solidität der bayerischen Finanz- und Haushaltspolitik ist ungebrochen – trotz der herausfordernden Umstände aufgrund der Corona-Krise. Dieses Vertrauen wird unser verantwortungsvolles Handeln auch in Zukunft bestimmen: Seriöse Planung und effizienter Haushaltsvollzug bleiben die Grundlage bayerischer Finanzpolitik“, kündigt Finanz- und Heimatminister Albert Füracker anlässlich der erneuten Auszeichnung des Freistaats an. „Gute Fiskalpolitik bedeutet Zeitpunkt und Umfang von Ausgaben und Einnahmen genau und vorausschauend abzuwägen. Die Tatsache, dass die Kreditwürdigkeit des Freistaats von insgesamt drei Agenturen mit der jeweiligen Höchstnote bewertet wird, belegt die Richtigkeit unserer getroffenen Entscheidungen“, so Füracker.
Laut dem Ratingbericht ist die Höchstbewertung vor allem auf ein nachhaltiges Finanzmanagement und den hohen Bestand an Liquiditätsreserven zurückzuführen. Diese vorausschauende Haushaltsführung in Verbindung mit den in Bayern herrschenden, soliden institutionellen Rahmenbedingungen und der herausragenden Stärke der heimischen Unternehmen kompensiert in der Bewertung auch die merkliche Ausweitung der Kreditaufnahme, die im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie unerlässlich war.
(Bayerisches Staatsministerium der Finanzen und für Heimat, PM-Nr. 055 vom 8.3.2022)